VIENNA ART WEEK 2013:
Show des Clubs der polnischen Versager
Dienstag, 19. November 2013, 19:00 Uhr
Kunsthalle Wien Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
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youtube.com/watch?v=BqL8W7xd_gI
Die germanophilen Polen Adam Gusowski und Piotr Mordel, Gründer des legendären Clubs der polnischen Versager in Berlin, beleuchten in ihrer Show die komplizierten nachbarschaftlichen Beziehungen mittels Satire. Ob die Schlacht am Kahlenberg unter Jan Sobieski oder Reinhold Messners Begegnung mit dem Yeti: Die Grenzen zwischen Erfolg und Versagen, Wahrheit und Projektion werden immer wieder neu gezogen und verrückt. Der Club der polnischen Versager ist eine slawische Insel des Misserfolgs, eine polnische Oase des Scheiterns inmitten der germanischen Perfektionslandschaft. Welche Welten haben wir in Mitteleuropa geschaffen?
Neben Auftritten in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, im Großen Sendesaal des Rundfunks Berlin-Brandenburg und in den Staatstheatern in Frankfurt, Bremen, Hannover und Leipzig bespielen Gusowski und Mordel mit Bravour auch Klubs und Seniorenheime. Die mediale Präsenz wird schließlich durch Fernsehauftritte, wie etwa in der Talkshow von Alfred Biolek mit Britney Spears und Jürgen Flimm, und das Buch »Der Club der polnischen Versager«, erschienen im Rowohlt Verlag, gestärkt.
Der phänomenale Auftritt der beiden polnisch-deutschen "Versager"-Stars wird durch Christoph Theußl mit einem Schuss perfektem österreichischen Humor... abgerundet. Nach erfolgreichen Engagements im Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, im Landestheater Coburg und im Deutschen Theater Berlin verschlug es den österreichischen Schauspieler, Satiriker, Liedermacher und Performer in den Club der polnischen Versager nach Berlin. Heute lebt er in München und tritt hauptsächlich in Deutschland und in der Schweiz auf.
Eine Veranstaltung von Marcello Farabegoli als Special Project der Vienna Art Week 2013 gefördert vom bmukk - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Mit freundlicher Unterstützung durch die Kunsthalle Wien, das Polnische Kulturinstitut Wien, den Rowohlt-Verlag und den Wiener-Krakauer-Verein.